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2007 hatte „CONNECT“, der neue Name der CAI-Mitarbeiterkonferenz, ein tolles Thema: Der Philipperbrief, alle 4 Kapitel. Gerard Kelly, Hauptpastor von Crossroads Amsterdam, stellte für jedes Kapitel jeweils „Macro“ und „Micro“ vor – den groβen Überblick und die Bedeutung für mich. Wieder wurde greifbar, dass nicht zu begreifen ist, was Gott in Jesus getan hat. Der Allmächtige ist so stark, das er ein ganzes Universum nur durch Worte schaffen kann – und wird freiwillig so winzig wie eins seiner Geschöpfe. Aus Liebe. Aus Gnade. Und nicht nur das, er wird ein verachtetes, ein leidendes und sterbendes Geschöpf obendrein. Enorm. Demütig. Und so sollen wir auch leben, sagt Paulus im Philipperbrief. Demütig. Uns persönlich blieb die Ermahnung hängen, die Schwierigkeiten und Probleme des Lebens nicht einfach wegzuschieben, sondern zu versuchen, sie willkommen zu heiβen. Sie sind Teil dieses Lebens. Selbst Gott litt darunter. Jeder tut es, und Gott formt uns dadurch, wenn wir uns formen lassen. Wer nicht stirbt, wird nicht auferstehen. Wer nicht leidet, wird nicht zur Herrlichkeit kommen. Gerard nannte es den Siphon des Lebens. Erst runter. Und dann wieder rauf. Für uns war das ganze sehr Mut machend. Hatten wir doch die Wochen vorher das ständige Gefühl als Begleiter, vielleicht kein Heim mehr zu haben, wenn wir zurück nach Schweden kommen. Egal, wie es kommt, ein Christ hat immer Hoffnung und Grund zum Freuen. Aber es waren nicht nur die Vorträge, sie Hoffnung machten. Auch die Gemeinschaft mit den anderen Freunden und Kollegen aus der CA-Familie, die Mahlzeiten, die Musik und die Anbetungszeiten, die Gespräche, die Witze, die gemeinsamen Gebete, der Austausch am späten Abend in der Sommerluft. Alle sitzen in ähnlichen Booten, und man muss nicht viel erklären. Am Ende von CONNECT fühlten wir uns einigermaβen vorbereitet, auf Jahr 2, auf die ungelösten Probleme mit unserem Haus, kurz, auf den Siphon des Lebens.

Morgen geht in schwedischen Schulen der Unterricht los. Das heiβt, Jonathan und Lilia Meisel werden morgen ihren ersten Schultag in einer fremden Sprache haben. Sie werden sich freuen, wenn Ihr für sie beten werdet!
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The U-Tube of life, that was the topic of CONNECT 2007. Gerard Kelly, pastor of Crossroads Amsterdam, gave an outstanding introduction into Paul’s epistle to the Philippians, displaying the amazing work God did as He became like one of His own Creatures. And even more, He became a suffering and dying being. Incredible. Humble. And we are supposed to live a similar life style. Incredibly humble. One the main lessons we learned from Gerard is the exhortation to embrace struggle. That’s part of the way of this life. Even God suffered from it. Everybody does. And if we embrace it will God shape us by it, leading us to God’s glory. Gerard called it the U-Tube of life: First down, then up. It was really encouraging for us. So was the rest of CONNECT: community with other CA-family members, worship, jokes, conversation, sitting in the warm air of the night. At the end of CONNECT we feel kind of prepared for year two, facing our struggles with the house, facing all of different kinds of challenges of church planting. In one word: Prepared for the U-Tube of life.

Tomorrow school starts in Sweden. Jonathan and Lilia Meisel with have their first day of school in a foreign country and an unknown language. They would really appreciate your prayers!

Author

marcusis@icloud.com

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