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Jeden Freitag Vormittag treffen wir uns: Luke und Kirsten, Erwin, Karen und ich. Teamtreffen. Eine Gruppe aus Gleichgesinnten ist aber noch lange kein Team. Es muss gearbeitet werden, um ein Team erstmal zu formen, und dann geht die Arbeit weiter, damit aus dem Team ein gutes Team wird. Ein gutes Team kann himmlisch sein, den Dienst und das persönliche Leben bereichern, Frucht bringen, inspirieren, andere anstecken. Ein schlechtes Team kann einem hingegen das Leben zur Hölle machen. Die Erfahrung zeigt, solche, die ein Team verlassen haben, es weniger wegen der Arbeit selbst getan haben. Meistens waren es die anderen Teamkameraden, mit denen man nicht zurecht kam. Aus diesem Grund ist mir der Teambau extrem wichtig. Das Team kann über Erfolg oder Misserfolg des Projektes entscheiden. Das wichtigste ist, dass wir an einem Strang ziehen, wissen, was wir wollen und in exakt die gleiche Richtung arbeiten, uns gegenseitig kennen und uns aufeinander verlassen können. Seit einigen Wochen treffen wir uns daher regelmäβig, teilen unsere persönlichen Wünsche und Visionen mit, diskutieren Meinungen und Erfahrungen. Ein wichtiger Teil unserer Treffen ist ein Schulungsprogramm zum Thema missionaler Gemeindebau. Letzten Freitag z.B. haben wir die Frage diskutiert „Was ist eigentlich missional?“ und was bedeutet das für unser Leben, für unser Team, für unseren Dienst? Wie kann unser Vorgehen aussehen? Was passt in Schweden? Bis jetzt haben wir einen guten Start hingelegt, und wir arbeiten alle auf ähnlicher Wellenlänge. Das stimmt hoffnungsvoll – und doch (oder gerade deswegen?) bitte ich Euch, für das Team immer wieder zu beten!!!

Now we meet each Friday: Luke and Kirsten, Karen, and I. Staff meeting. We want to become a team. A group of people has got a long time to go to become a team. And a team has a long time to go to become a good team. A good team is like heaven, a bad team is like hell. It’s fun to serve with a good team, it’s community, it’s grace, it’s help, complement, fruitful. A bad team is discouraging, draining, even fighting. Many experiences in both secular and ministry teams show that many team workers left a team not because of the job, but because of their team mates. Because of that team building is extremely important to me. The team can determine success or failure of the project. The most important thing is working into the same direction, agreeing in what we want, knowing each other and knowing that we can rely on each other. For some weeks we meet weekly for working on that. We share our personal visions, desires for the team, fr Gothenburg, discuss opinions and experiences. An important part of our team meetings is a training program about missionality. What does it mean to be missional? What does it mean for our lives, our team, our ministry? How could a matching strategy look like? What’s good for Sweden? So far it looks like we’re all on a similar wavelength. That makes us hopeful. Please pray for a good continuation of the team building process!

Author

marcusis@icloud.com

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