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Eigentlich hätte diese Woche vor lauter TjänaStan den letzten Teil dieses Kurses gerne verschoben – aber irgendwie ging es nicht. Nun hatten wir gestern also unseren letzten Abend des fünfteiligen Kurses. Und es war super. Keiner wollte heimgehen. “Was sollen wir denn nächste Woche Donnerstag machen?” wurden wir gefragt. “Bitte lasst uns wissen, wenn es eine Fortsetzung gibt!” oder “Das hat echt gutgetan, alles mal von einer ganz anderen Seite zu sehen und mit ganz anderen Leuten zu besprechen!” oder “Wir kennen ehrlich gesagt eine ganze Menge Paare, denen das auch mal guttäte – bitte gebt Bescheid, wenn Ihr den Kurs wieder mal macht.” hörten wir. Das kam von Menschen, die selten in eine Gemeinde gehen und schon jahrelang zusammenleben. Diese Bemerkungen kamen am Ende eines Kurses, der z.B. durchaus zu bedenken gab, ob man nicht vor der Hochzeit nochmal auseinanderziehen sollte um auf außerehelichen Sex zu verzichten oder Gott bewusst in seine Beziehung mit einzubeziehen. Und zum aller, aller, allerersten Mal bekomme ich das Gefühl etwas gefunden zu haben, was die Menschen wirklich bewegt. So sehr, dass sie bereit sind, es ihren Freunden nicht nur sagen, sondern es ihnen regelrecht ans Herz legen zu wollen. Nur auf diese Weise kann eine neue Reformation geschehen. 
Aaron, der bei uns im Team u.a. als “Medvandrare” mitmacht, 
und seine Verlobte nahmen ebenfalls am Kurs teil. 


(Foto: Luke Meisel)

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marcusis@icloud.com

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