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Nach der Auferstehung sagt Jesus allen Ernstes zu seinen Jüngern, dass ihm alle Macht der Welt gegeben sei. Er sei der wahre Herrscher des Planeten. Dann gibt er in Auftrag, im gesamten Herrschaftsbereich bekanntzugeben, dass Er und niemand anders rechtmäßiger Alleinherrscher sei. Seinen Anweisungen sei zu folgen. Er werde im Übrigen eine Weile aus dem Blickfeld verschwinden, um dann aber sichtbar herrschend zurückzukommen. Die Truppe der verdutzten Jünger macht sich nach einer Weile daran, diesen Auftrag auszuführen.

Der Herr kommt aber nicht wie erwartet zurück. Man arbeitet dennoch weiter. Vielleicht ist Er aufgehalten worden. Interessante Dinge geschehen, während die Jünger die Herrschaft dieses Jesus proklamieren – fast so wie zu den Tagen, als Er noch persönlich dabei war. Doch Er kommt und kommt und kommt nicht.

Zweifel tauchen auf. Hatte er wirklich gesagt, er sei Alleinherrscher dieses Planeten? Hatte er nicht auch gesagt, er sei Herrscher des Himmels? Ja, das hatte er auch gesagt. Bitte sehr, da steht es doch schwarz auf weiß. Das klingt ja auch viel logischer. Jesus ist Herrscher im Himmel, dort ist Ihm alle Macht gegeben und da herrscht Er wahrscheinlich auch, doch wir sind hier auf der Erde. Und da herrscht Chaos. Hier ist es schlecht, und im Himmel, wo Jesus herrscht, ist es gut. Anstatt zu predigen, dass Jesus Herrscher dieser schlechten Welt ist, predigen wir lieber, wie man in den guten Himmel kommt.

Fortsetzung folgt… muss mich nun gerade anderen Verpflichtungen zuwenden!

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marcusis@icloud.com

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