Ok, das ist nicht die offizielle Bedeutung des Kürzels jener altbekannten und etablierten, deutschen Missionsgemeinschaft namens DMG. Der Zweck meines jüngsten Besuches auf dem Buchenauer Hof dort könnte aber durchaus so betitelt werden. Denn der Leib Christi wird in den kommenden Jahrzehnten auf europäischem Boden an lebensgefährlichem Muskelschwund leiden. Ich will aber nicht, dass Gottes Reich geht, ich bete “Dein Reich komme“. Deshalb werden alle, die nicht nur dieses Gebet aus tiefstem Herzen mitbeten, sondern auch die zu erwartenden Hindernisse angreifen wollen, miteinander mehr und mehr an einem Strang ziehen müssen. Schließlich wollen wir nicht eingehen; wir wollen miteinander gedeihen.
Die DMG setzt nun auch zunehmend auf Europa. Aus nachvollziehbaren Gründen: Heutzutage ziehen immer mehr Missionare in die andere Richtung – Brasilianer fühlen sich nach Schweden berufen, Afrikaner nach Deutschland, die Liste geht weiter. Mission geschieht heute kreuz und quer. Und während in der südlichen Hemisphäre die Ernte jahrhunderterlanger Missionsarbeit eingefahren wird, entwickelt sich die nördliche zeitgleich zum Missionsfeld.
CA und DMG hatten schon letztes Jahr eine Partnerschaft vorbereitet. Nun war es an der Zeit, diese durch einen persönlichen Besuch etwas zu verfestigen. Auf diese Weise ist es nun z.B. möglich, als deutscher DMG-Missionar über CA irgendwo in Europa eingesetzt zu werden oder auch ein FSJ zu machen. Ich freue mich extrem über diese offenen Türen und bin gespannt, wie unser guter Herr Jesus, der ja bekanntlich alles im Griff hat, das weiter führen und ausnutzen wird.