Ähem…, das war wohl ein Missverständnis. Wir meinten eigentlich nicht diese Art von Coach! |
Seit ich in meine Rolle als Regionalleiter Europa gekommen bin, versuche ich, Strukturen für Gemeindegründer zu schaffen, wo Kreativität gefördert wird, missional gedacht und gehandelt und gute Theologie nicht vernachlässigt wird. Als eine Art Aorta strebe ich ein gutes Coachingkonzept an, das internen wie externen Mitarbeitern ein gutes Wir-Gefühl vermittelt.
Doch dann stellt sich immer wieder heraus, wie viel unsere Organisation in punkto kulturelle Vielfalt noch zu lernen hat. Unsere meisten Strukturen traditionell nordamerikanisch geprägt, und da ist viel Gutes dran, und dennoch passt es nicht wirklich in den europäischen Kontext. Außerdem ist die Annahme, dass sich Amerikaner und Europäer sich recht ähnlich sind, ein verflixtes Ding. Denn amerikanische und europäische Kultur ähneln sich nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten und dritten ist’s vorbei mit der Ähnlichkeit. Und dies führt immer wieder zu Missverständnissen. Dies führt zu einer lehrreichen Arbeit auf beiden Seiten, doch auch zu sehr langsamen, zeitraubenden und kräftezehrenden Vorankommen.
Die gute Nachricht: Allen, denen es gelingt, ein wirklich multikulturelles Team aufzubauen und an die Arbeit zu bringen, haben einen Resource, für die kein Problem mehr unlösbar ist. Und deshalb geben wir nicht auf.