Wir alle wissen, wie schwierig es ist, aus alten Mustern herauszukommen, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Hand auf’s Herz: Das gilt auch für Christen, die den Heiligen Geist in sich haben, mit dem eigentlich nichts unmöglich ist.
Für unsere zukünftigen Geschwister werden wir dieselbe Geduld aufbringen müssen, die der Heilige Geist mit uns hatte und immer noch hat. Es mag uns schwerer fallen, weil deren Lebensprobleme ganz anders aussehen werden als unsere. Einsamkeit, Identitätsprobleme, psychische Störungen oder Abhängigkeiten waren von 30 Jahren eher die Ausnahme in Gemeinden, in 30 Jahren ist es wohl normal. Enttsprechend werden die Aktivitäten und Unterweisungen und das ganze Gemeindeleben aussehen: Völlig anders, als wir es heute kennen. Was der Heilige Geist damit im Einzelnen alles machen wird, ist schwer zu sagen. Der Wind weht ja bekanntlich, wo er will.