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Mit dem Zug zum Kloster

Im Mai war es wieder Zeit für eine Schweigefreizeit. Vier Tage Stundengebet, geistliche Wegweisung. Handy aus, Computer nein. Keine Kommunikation erlaubt – außer mit Gott. Eine Wohltat.

Das Kloster inmitten wunderbarer Natur

Morgens um 6 geht’s mit der Laudes los. Um acht ist Morgenmesse mit Abendmahl. Dann Frühstück. Um 10:00 gibt es geistliche Wegweisung in der Bibliothek, das sind 45-minütige Vorträge. Um 12 Mittagsgebet, danach Mittagessen. Um 15:30 ist Kaffee und um 16:00 wieder Wegweisung. Um 18:00 Vesper, danach Abendessen. Und um 20:30 ist Kompletorium im Oberen Saal. Dazwischen kann man spazieren, lesen oder einfach nur da sitzen.

Und Peter, der Pfingstmönch, der uns jährlich geistliche Anstöße gibt.

Ich bin wahrscheinlich der am wenigsten liturgische Mensch der Welt, doch gerade deshalb ist dieses Kontrastprogramm so nährreich für mich, vor allem, weil es ein Pfingstkloster ist, und der Heilige Geist tatsächlich auch in alten Liturgien zu Hause sein kann. Ein echtes Erlebnis.

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marcusis@icloud.com

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