Übrigens hat Schweden schon seit 1992 (glaube ich) eine CO2-Steuer, die seither konsequent angehoben wurde. Ich denke, nicht nur jedes Land, sondern jeder Mensch muss darüber nachdenken, wie man den CO2-Fußabdruck so klein wie möglich hält.
Obwohl ich sehr viel mit Videokonferenz wie Skype oder Zoom arbeite, lässt es sich manchmal nicht vermeiden, zu reisen, und für mich bedeutet das meistens: fliegen. Ich bin mir schon lange darüber im Klaren, welche Treibhausgase dadurch verursacht werden. Manchmal wollen mich Leute sticheln indem sie mich von der Seite ansprechen: “Du, der so klimabewusst sein willst, ich frage mich nur, was diese Reise wohl verursacht hat…”. In der Regel sind sie recht verdattert, wenn ich wie aus der Pistole geschossen z.B. antworte: “Vier Flugsegmente, GOT-CPH-AMS und zurück, macht zusammen 148kg CO2.” Die App ICAO CO2 rechnet es mir vor Reiseantritt für jedes Flugsegment aus. Bewusst bin ich mir dessen schon sehr lange.
Doch nun habe ich etwas besseres gefunden. Eine Möglichkeit, eine eigene CO2-“Steuer” zu zahlen. Die Organisation Atmosfair bietet an, alle möglichen Reisen zu kompensieren. Sie rechnet ebenfalls exakt aus, wievel man verursacht hat und kompensiert werden muss.
Besser wäre es, gar nicht erst auszustoßen, aber wenn es sein muss, ist das eine wunderbare Sache, die für alle obligatorisch werden sollte.
So sah das für die Reise nach Amsterdam aus: