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”Doch die auf Jahwe hoffen, gewinnen neue Kraft. 
Flügel wachsen ihnen wie den Adlern. 
Sie laufen und werden nicht müde, 
sie gehen und werden nicht matt.”
Jesaja 40:31 NBH
Schon als 16-jähriger habe ich Zeitungsanzeigen von Flugschulen studiert; ich liebte das Fliegen schon immer und werde wohl nie genug vom Gleiten durch die Wolken bekommen. Es erinnert mich ein bisschen an den Himmel. Von daher spricht mich Jesaja 40:31 besonders an. In der vergangenen Weihnachtspause habe ich länger darüber meditiert. 
Will kein Pilot mehr werden, diese Zeiten sind wohl vorbei. Heute begeistert mich vor allem Jesajas pointierter Kontrast zwischen V 30 und 31:  Wo vermeintlich Starke sich gehörig aufs Gesicht legen, geht der vermeintlich Schwache neben ihnen nicht nur aufrecht weiter, nein, wer hätte es gedacht, ihm wachsen bei gleicher Belastung sogar Flügel (!) zum filmreifen Take-off. Während der Muskulöse sich stöhnend im Dreck wälzt hebt der Schmächtige locker-flockig Liedchen flötend ab. Seine Lasten werden mit ihm schwerelos. Er schwebt auffwärts.

Nur wer seinen Blick so fest wie wie ein Kreuzesnagel auf Jesus nagelt und sich durch nichts, gar nichts von ihm ablenken lässt, wird sein Leben fliegend gelingen lassen. 

In diesen paar freien Tagen zwischen Weihnachten und Heilige-Drei-Könige habe ich von Maria gelernt und mich für eine Pause zu Füßen Jesu entschieden. Und gehe davon aus, bald wieder himmlische Starterlaubnis zu erhalten.

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marcusis@icloud.com

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