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Februar 2021

Der Winter war sehr eisig, wunderschön, und vollgestopft. Wir hatten mehrmals bis zu -20°C, das Flüsschen, nach dem fast alle Straßen unserer Siedlung benannt sind, fror komplett zu. Es war aber auch fast immer Sonne und eine schneebedeckte Landschaft, und das ist sehr ungewöhnlich für unser Gebiet so nah am Kattegatt. Wir haben es sehr genossen, mal wieder richtig Winter zu erleben. Doch viel Zeit, um das in vollen Zügen zu genießen, war trotzdem nicht. Gerne hätte ich öfter die Kamera rausgeholt, wenn ich an funkelnden Eisfällen vorbei radelte. Immerhin habe ich “meinem” See (ja genau, der vom Heilig Abend) an einem Sonntagnachmittag einen Besuch abgestattet.

Ansonsten bin ich gerade mitten in meinem Missiologiekurs und muss viele Seminare coronasicher umgestalten, unsere Gemeindegründung Tro & Tvivel (= Glaube und Zweifel) unter professionellen Künstlern geht seinen digitalen Gang, außerdem legen wir uns mit “KulturAid” für psychisch verzweifelte Kulturschaffende ins Zeug, Forge Sverige bietet ab März den ersten völlig digitalen Kurs über neun Monate an und als PR hatten wir drei kostenlose und sehr gut besuchte Webinare. Außerdem hat Communitas am 26. Februar seine erstes Summit seit Corona, eine ganztägige Onlinekonferenz, für dessen Organisation und kurzweiligen Ablauf ohne quadratische Augen ich als “Creative Communication Manager” hauptverantwortlich bin (und nein, diesen Titel habe ich mir nicht selber gegeben…). Und so füllt sich die Zeit in einer Weise, dass für tolle Fotos oder großartige Blogartikel nichts mehr übrig blieb. Immerhin ist dieser Text hier was geworden.

Und das Foto vom See, gleiche Stelle wie am 24. Dezember, doch diesmal fast schon überbelichtet.

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marcusis@icloud.com