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Juli 2021

Der Juli war frei, heiß, und simpel.
Frei, weil keiner von uns arbeiten musste. Karen hatte keine Extraschichten, Marcus war auf digitaler Nulldiät.
Heiß, weil dieser Juli mehr tropische Nächte bescherte als alle vorigen schwedischen Sommer zusammen.
Simple, weil wir es auf primitive Weise sehr schön hatten.
Hier radeln wir gerade vom Gemüseabholen beim befreundeten Biobauern zurück.
Aus den von Nils gefällten Bäumen muss man ja was sinnvolles machen. Zum Beispiel Hochbeete an die verwilderte Böschung landschaftsgärtnern.
Dort kann man jetzt viel beobachten, …
jede Menge summende und brummende Bienen zum Beispiel…
oder haarige Hummelhintern.
Sehr willkommene Gäste übrigens in Zeiten des Insektensterbens, vor allem, um unser eigenes Gemüse zu befruchten.
Apropos eigenes Gemüse…
dürfen wir vorstellen: Eugen I., majestätischer Herrscher über unseren Garten und furchtloser Vertreiber aller tomatenfressenden Elstern.
Über uns schüttelt der weise Vogel allerdings meistens nur den Kopf. Wahrscheinlich zu Recht.
Ansonsten kommt der nächste Marathon bestimmt. Nach dem Run ist vor dem Blogpost.
Oder man entdeckt mal eben einen menschenleeren Strand mitten in der Stadt am Wasser.
Die Kräne kann man übrigens kaufen, falls jemand Interesse hat.
Auf dem Foto frage ich mich gerade, ob man darin auch Gottesdienste feiern könnte.
Mit riesigen PR-Aktionen am Haken!
Gutes Essen darf im Urlaub auch nicht fehlen.
Hier zum Beispiel ein extrem gutes Hummus nach original orientalischem Rezept,
von einem Israeli über Umwege in unsere Küche importiert, ebenso wie…
diese Falafeln, die nach Gelobtem Land oder vielleicht sogar dem Himmel schmecken.
Und alles von der Kichererbse an selbst und mit viel Liebe zubereitet, wie man sieht. Urlaub kann himmlisch sein…

Und selbst so?
Wie läuft’s?
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marcusis@icloud.com